Flaute am Grundstücksmarkt

Flaute am Grundstücksmarkt

Bauen oder der Kauf einer Immobilie seien heutzutage so preiswert wie zuletzt vor zehn Jahren, heißt es. Und die Konditionen für Hypothekendarlehen sind immer noch günstig bis verlockend. Zudem sind die Grundstückspreise in dieser Stadt im Verhältnis zum letzten Jahr unverändert geblieben.

Doch das alles hat dem Grundstücksmarkt 2007 keine Impulse gegeben. Die Zahl der in Dinslaken abgeschlossenen Grundstücksgeschäfte war um vier Prozent rückläufig. Der Geldumsatz, immerhin 107,42 Millionen Euro, weist ein Minus von 3,5 Prozent aus. Um mehr als ein Drittel schrumpfte der Verkauf von Grundstücken für den Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern.

Die Grundstückspreise in diesem Bereich blieben konstant. Erschließungsbeitragsfreie Grundstücke für Ein-/Zweifamilienhäuser kosteten in guter Lage durchschnittlich 245 Euro pro Euro, in mittlerer Lage 210 und 175 Euro „in mäßiger Lage", wie es im aktuellen Grundstücksmarktbericht heißt. Individuelle Ausreißer nach oben oder unten sind auch in Zukunft möglich.

Der Grund und Boden in Lohberg wird von den kommunalen Gutachtern im Bereich der Bergarbeitersiedlung mit 130 Euro pro Quadratmeter als Richtpreis angegeben. Je weiter man sich der City nähert, desto höher steigt der Preis für gute Wohnlagen. Auf bis zu 300 Euro. Das gilt auch für Hiesfeld, wo die Quadratmeterpreise von 175 Euro in Randlagen schrittweise auf 310 Euro im Ortskern steigen.


Bild2
Bild3